Cilento

Ursprüngliches Süditalien

Noch ein Geheimtipp

Der Cilento Nationalpark

 

150 km unterhalb Neapels, südlich der Amalfiküste liegt der Cilento Nationalpark. Er ist einer der flächenmäßig größten Nationalparks Italiens. Die über 100 Kilometer Küste mit blitzblauem Meer, traumhaften langgezogenen Sandbuchten und das Hinterland mit bis zu 1200m hohen Bergen ist ein bis heute ein ursprüngliches Süditalien. Kleine lebhafte Küstenorte und verschlafene Dörfer in den Bergen haben das Italien der 60ger Jahre konserviert. Die uralte Kulturlandschaft mit Olivenhainen, Feigengärten und Weinbergen war schon bei Griechen und Römern beliebt. Heute garantiert der Nationalpark den Schutz der Landschaft und der Meeresregion. Ein Stückchen Italien wie aus dem Bilderbuch.

Zeitzeugen der großen Vergangenheit

Paestum, Pompeji und viele alte Paläste

 

Obwohl der Cilento oft ganze Jahrzehnte scheinbar vom Weltgeschehen vergessen wurde, sprechen viele historische Zeugnisse von Hochkultur und Geschichte und sind beeindruckend präsent.
Die Tempel von Paestum, gleich am Eingang ins Cilento, gehören zu den besterhaltensten des Mittelmeeres. Heute kann man darin wandeln und auf den Ausgrabungen das griechische und römische Leben im Geiste wiedererleben.
 In jedem kleinen Örtchen zeugen die Paläste des Landadels aus dem 17.Jahrhundert von der alten feudalen Pracht. 
Pompeji ist nur einen Tagesausflug entfernt und Velia die alte griechische Universität erreicht man schon in einer Stunde.

Ferienhäuser und Ferienwohnungen im Cilento

Ferienhaus Casa Angolino

25 qm, 2 Personen

Ferienhaus Casa Alloro

40 qm, 2 Personen

Couch
Ferienhaus Casa Mafalda

140 qm, 2-4 Personen

Ferienhaus Casa Filomena

160-200 qm, 4-6 Personen

Ferienwohnung Casa Vetrina

35 qm, 2 Personen

Ferienwohnung Casa Ginestra

38 qm, 3 Personen

Ferienwohnung Casa Piazzetta

40 qm, 2 Personen

Ferienwohnung Casa Mirto

40-80 qm, 2-4 Personen

Mittelalter pur

Castelabate

 

Die vielen mittelalterlichen Bergdörfer, an der Spitze Castellabate und Pisciotta sind bis heute bewohnt und gepflegt. Kleine Gässchen und winden sich um dicke Mauern und blühende versteckte Höfe. In Castellabate thront ein Castello über dem Meer und gibt den atemberaubenden Blick auf Capri, die Amalfiküste und Ischia frei. Auf der kleinen Piazza kann man Café trinken oder feine süditalienische Küche genießen. 
Hier fühlt man sich zu Gast und angekommen im ganz normalen süditalienischen Leben. Ältere Herren lungern auf der Piazza und die Kids spielen Fussball vor der Kirche. Die Schule, kleine gut ausgestattete Tante-Emma-Läden, eine Post und ein manchmal funktionierender Geldautomat beweisen, dass das Dorf lebt.

Sympathische 70gerJahre Stimmung

Santa Maria

 

Unglaublich: ein großer antiker Palazzo steht mitten auf dem Strand! Santa Maria hat sich den Charme der 70ger Jahre bewahrt. Hier steht kein einziges Hochhaus, der kleine lebhafte Badeort reicht bis ans Meer heran und bunt stehen die alten niedrigen Fischerhäuser den Strand entlang. Die kleine Kirche ist auch so nah am Meer gebaut, dass die Vergangenheit als Fischerdorf noch spürbar ist. Die Hauptstraße wurde schon vor Jahren zur Fußgängerzone erklärt, die Strandpromenade ist mit Palmen gesäumt und beides sind die Bühnen für das allabendliche Promenieren. Santa Maria ist mit Catsellabate auf dem Berg und San Marco dem kleinen Fischerhafen als eine Gemeinde zusammengeschlossen und so gibt es öffentliche kleine gelbe Busse, die es leicht machen auch ohne Auto den Urlaub zu genießen.

100

Küstenkilometer

alle mit Sonneruntergangs-Option

1898

Meter hoch

ist der höchste Berg Monte Cervati

200

Dörfer

in den Bergen des Hinterlands

12

Strände

im Cilento erhielten die Bandiera Blu für besonders sauberes Wasser

Sandige Buchten und steile Küsten

Strand und Meer im Cilento

 

Drei kleine blaue Wellen auf weißem Grund, das ist die Fahne mit der Auszeichnung der saubersten Strände Italiens, die Bandiera Blue. Sie weht überall an der Cilentoküste. Langgezogene Buchten mit Sandstränden, steile Ufer mit atemberaubenden Küstenstraßen und immer wieder kleine Badeorte, hier findet jeder seinen Lieblingsplatz am Meer. Das blitzblaue Wasser, manchmal türkis ist kristallklar. Wer Lust hat mietet sich einen Sonnenschirm mit Liege und beginnt das typisch italienische Strandleben zu beobachten. Von März bis Oktober kann (ein Deutscher) baden gehen. Die meist Italienischen Gäste beschränken sich auf Juli und August. So kann man in den Übergangszeiten schon mal alleine in der Bucht liegen.

Süditalien hinter den sieben Bergen

Hinterland

 

Das bergige Hinterland ist voller Entdeckungen ideal für Ausflüge, Wandern und Radfahren. Verschlafene Dörfer, kleine einsame Straßen und immer wieder der herrliche Ausblick zum Meer sind per Auto, zuRad oder zu Fuß ein italienisches Paradies. Die Hügel und Berge sind bedeckt von mediterraner Macchia und gehegten Oliven- oder Feigengärten. Oben in den Bergen wachsen Esskastanien die heute noch geerntet und zu wunderbaren Süßspeisen verarbeitet werden. Viele Orte sind berühmt für Ihre besonderen Agrarerzeugnisse: Bohnen, Kichererbsen, Weizen, Wein oder weiße Feigen. Beweis für eine noch intakte Kulturlandschaft deren Bewohner ihre Scholle lieben. Eine Verbundenheit die Gastfreundschaft groß schreibt und es dem Gast leicht macht ein paar Worte und Scherze in der Dorfbar zu wechseln.

Gutes Essen-langes Leben

Cilento Küche

 

Die Dichte der über Hundertjährigen ist im Cilento besonders groß. Ein Grund dafür ist das Essen. Die Dieta Mediterranea bestehend aus viel Gemüse, frischem Fisch, Obst und gutem Olivenöl ist, wissenschaftlich bewiesen, das Geheimnis. Die Cilentoküche ist einfach und vielleicht gerade deshalb so wunderbar. Für eine Tomatensoße kocht man eben die Tomaten aus Garten ein und oft werden die Nudeln handgemacht. Feinstes Olivenöl das die Hausfrau wörtlich zum „würzen“ nimmt macht das I-Tüpfelchen aus. In den kleinen Fischerorten bekommt man noch den örtlichen Fisch und kann sich Rezepte vom Verkäufer gleich mit abholen. Hier nimmt man sich Zeit fürs Kochen, schätzt jede Frucht aus dem Garten und „eat local“ oder „km0“ musste hier nicht erfunden werden. Die lange italienische Tafel, an der Freunde und die Familie das Essen gemeinsam genießen ist hier lebendige, unverrückbare Tradition.

Junge Winzer tun gut

Süditalienischer Wein

 

Traubensorten wie Anglianico, Fiano und Piedirosso sind im Cilento zu Hause. Die Zahl der jungen, ambitionierten Winzer ist in den letzten Jahren stark gestiegen und so wird der Cilento mehr und mehr in der Weinszene bekannt und geschätzt. Viele der Winzer bieten Weinverkostungen und den Versand nach Hause an.
Aber natürlich gibt es noch viele kleine Weinproduktionen die den Wein für sich selbst herstellen. Da findet sich noch manch alte Weinpresse, die bestens funktioniert und mit der der Hauswein hergestellt wird.

Gleich um die Ecke geht’s los

Wandern, Radfahren, Surfen im Cilento

 

Entdecken lässt sich der Cilento am besten – langsam. Mehr und mehr ausgeschilderte Wege und gute Wanderführer zeigen die Wege in die Berge. Das Karstgebirge bietet immer wieder schöne Blicke aufs Meer und die Macchia duftet zu jeder Jahreszeit. Pflanzen und Tiere sind artenreich und oft kann man seltene geschützte Exemplare ganz einfach beim Vorbeigehen bewundern. Hoch oben in den Bergen des Hinterlandes begegnet man Schäfern mit Ihren Ziegen oder Kuhherden. 
Die kleinen kurvigen Straßen begeistern den ambitionierten Radfahrer. Sportlich sollte man schon sein, denn die Anstiege haben es in sich. Belohnt wird man von trainierter Fitness und einem leckeren Eis in den kleinen Dörfern.
 Sogar Wellen und Kitesurfen sind auch im Cilento zu Hause. Im Frühjahr und Herbst flitzen die Kiter in den langen Buchten. Windsufer finden Verleihe in den Badeörtchen.