
08 Apr. Thomas und Gerd
…wie gut uns die Agrumi-Woche gefallen hat! Immer wieder kommen wir darauf zurück, jetzt, wo wir uns daheim wieder eingeruckelt haben:
Die Zitrusgärten, der blaue Himmel, das liebevolle Picknick und die opulenten Abendmenüs von Anna – und natürlich das eigentliche „Abenteuer“ der Ernte so unterschiedlicher Zitrusfrüchte, deren Formen, Farben und Aromen ganze Empfindungswelten auslösten. Und deren Verarbeitung zu einer Offenbarung wurde, was alles möglich ist mit dieser Vielfalt.
Wer von uns kannte denn vorher schon Zitrussalat („…mit Schale? Kann man das essen?“ „Ja, unbedingt!“). Welch kreativer Spaß war es, in dieser Gruppe unterschiedlichster Leute so harmonisch die zahlreichen Ideen und Rezepte umzusetzen – Früchte zu entsaften, zu schälen, zu hacken, kleinzuschneiden, zu kochen, auszukratzen, dann abzufüllen, einzulegen, zu kandieren…
Mit unterhaltsam-beharrlichem Fleiß haben wir das „Erlebnis Cilento“ in Gläser abgefüllt, die uns noch Monate später einen sonnigen Agrumi-Moment bescheren werden.
Auch die herrliche Unterkunft mit Traumblick hat nicht unwesentlich zu dem Eindruck beigetragen, den Mae West so wunderschön-lakonisch auf den Punkt brachte:
„Too much of a good thing is wonderful!“
Dem haben wir nichts hinzuzufügen.